Fortsetzung der Gartengestaltung - Traufstreifen, Grobschotterung und Komposteintrag durch Fa. Schwab, Garten- und Landschaftsbau, Bretzfeld/

Grundlage der Gartengestaltung bildet die Planung der Außenanlagen durch Herrn Schlipf.

Am Donnerstag werden die Arbeiten wieder bei strahlendem Wetter fortgesetzt. Zunächst werden die Traufstreifen vorbereitet. 

Der Untergrund wird entlang des Hauses planiert und mit dem "Hopfer" leicht verdichtet. Da die Perimeterdämmung 40 cm unter die Oberfläche hinab reicht, kann nur leicht verdichtet werden.

Wir haben nach der Besichtigung von Herrn Schlipf's Garten die angebotenen Beton Rabattensteine gestrichen und den Traufstreifen aus MuKa-Steinen und Splitt herstellen lassen. 

Die Muka-Steine sind zwar teuerer als die Betonrabattensteine, aber so passt es besser ins Gesamtbild

Kleine Muka-Steine (selbes Material wie Trockenmauersteine) werden wahllos aneinander gereiht.

Hinter den Steinen entsteht auf einem Geofliess eine Rinne zur Aufnahme von Split.

Der Traufstreifen schützt das Haus vor den Deckspritzern bei Regen (demnächst endlich wieder saubere Fenster...) und dient als Drainschicht für Regenwasser zur Ableitung in die Doerken-Drainfolie. Der obere Folienrand wird mit Kantenabschlussschienen bedeckt. Die Rinne wurde mit 5/8-Muka-Splitt verfüllt. Wieder stammt das gesamte Material aus dem Bretzfelder Steinbruch (www.kern-bretzfeld.de)

 

Ebenfalls wurde am Donnerstag der Fuss für den Sonnenschirm einbetoniert und die Terrasse mit Muka-Schotter aufgefüllt. Laut Rapportzettel wurde für den Fuss 1.2 m³ Beton 23A verwendet, was reichen dürfte, den Sonnenschirm mit 4 Meter Durchmesser zu stützen.

Mehr Informationen zum Aufbau einer wassergebundenen Decke als Terrassen- oder Zuwegebelag finden Sie übrigens im Planungsteil dieser Homepage.  Wichtig ist, dass der Belag wasserdurchlässig ist, denn unter der Terrasse liegen die Kollektoren unserer Wärmepumpe. 

Zudem wurde am Donnerstag noch das Gelände abschliessend trassiert, damit am Freitag dann etwas Kompost ausgebreitet werden kann,

Es wurde natürlich auch am Pflasterbelag für den Zuweg zum Eingang weitergearbeitet, allerdings mussten zunächst die Arbeiten in der Fläche erfolgen, da nach Fertigstellung des Weges nicht mehr mit schwerem Gerät in den Garten gefahren werden kann.

Der letzte Erdhügel wird zum Verfüllen des Beetes entlang der Garage benötigt.

Der Freitag Morgen beginnt mit dem Verfüllen der Zwischenräume zwischen den Pflastersteinen mit Muka-Schotter. Ein Grossteil des Schotters stammt noch aus dem Aushub.

Um 9 Uhr kam dann ein kleiner Container-LKW von Fa. Hauke Erden aus Öhringen und brachte....

... etwas Kompost (20 m³ Rindenhumus - und immer noch nicht zuviel), um endlich wachstumsfreundliche Bedingungen in unserem Garten herzustellen.

Mit dem grossem Schaufelbagger war der Kompost schnell verteilt, dass bis 12.15 Uhr bereits das Wochenende beginnen konnte.

Zuvor wurde der Kompost noch mit dem Bagger leicht in den Boden eingearbeitet, was allerdings das Fräsen nicht überflüssig macht - nur erleichtert. Es hätte auch noch etwas mehr Kompost in den Boden gepasst.  Ein kleiner Haufen Kompost wird noch für Pflanzgräben (Sträucher) benötigt. 

Nun ist auch der Hügel zur Strasse fertig - Gelände endgültig planiert.

Die verfüllten Zwischenräume im Zuweg. Es fehlt nun nur noch die Verdichtung und der Feinoberbelag der wassergebundenen Decke.

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