Energie- und
Kosten-Effizienz
Ein Passivhaus ist ein innovatives, in die Zukunft
weisendes (fast energieautarkes) Gebäude!
Der spezifische Jahresheizwärmebedarf liegt unter 15 kWh/(m2/a), in
der Praxis ist dieser oft noch weit geringer. Was bedeutet das:
- Der CO2-Ausstoß = minimal (der für
die Klimaerwärmung verantwortliche CO2-Ausstoß wird ca. 40%
durch die Heizung von Gebäuden verursacht. In einem Passivhaus geht dieser
Ausstoß gegen null!
- Kein Verbrauch von Öl und Gas. Öl und Gas
sind weltweit wichtige Energie-Ressourcen, die immer knapper werden. Ein
Ende des Vorkommens von Öl und Gas ist in Sicht (Experten sprechen von ca.
30 Jahren). Ein Passivhaus von 120 m2 verbraucht ca. 180 l Heizöleinheiten
pro Jahr. Wir verbrennen schlimmstenfalls 500 Kilo Holz.
- Auch der Stromverbrauch hält sich trotz Lüftungsanlage
in Grenzen, da diese Anlagen sehr sparsam im Verbrauch sind. Möglich ist
natürlich der Einbau einer Photovoltaikanlage. Damit wird ein Passivhaus
fast energieautark.
- Die zu einem Passivhaus gehörende
Solaranlage sorgt für warmes Wasser und kann als Heizungsunterstützung
genutzt werden. Ca. 80% des Warmwasserbedarfs kann über die Solaranlage
gedeckt werden, auch bei Anschluss von Geschirrspülautomat und
Waschmaschine. Das spart Strom!
Ein Passivhaus ist heute schon nicht teurer als ein
konventionelles Haus. Die derzeit noch 15% höheren Baukosten (verursacht durch
Dämmung, Lüftung und Fenster) werden aufgefangen durch:
- Ausschöpfung aller Fördermöglichkeiten
- kompakte Bauweise, die kostengünstiger ist
- geringe Energiekosten für die Zukunft
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