Ökologische Aspekte eines Passivhauses
Bei Bauvorhaben mit Langzeitwirkung (Perspektive 100 Jahre) sollte die Berücksichtigung
ökologischer Belange und Nachhaltigkeit eine Selbstverständlichkeit sein. Ein
Passivhaus ist vom Grunde her schon für Nachhaltigkeit prädestiniert: es
schont die Umwelt, erspart ihr (durch Transport und Verbrennung von Brennstoffen
entstehende) Emissionen. Ist Ihnen das Ziel ökologisch verträglichen Bauens
wichtig, können Sie weiteres kombinieren.
zur Planung:
- kompaktes, platzsparendes Bauen
- wenig Versiegelung, Versickerung von (überschüssigem) Regenwasser
- Solarenergienutzung passiv (Orientierung, Fensterflächen) und aktiv
(Solaranlage, Photovoltaik)
- Regenwassernutzung für WC-Spülung und Waschmaschine
- begrünte Dächer (soweit nicht für Solar- und Regenwassernutzung
erforderlich)
und zum Bau:
- Verwendung nachwachsender Rohstoffe (v.a. heimisches Holz)
- Vermeidung bedenklicher Materialien (kein PVC, Tropenholz, Polystyrol, Lösungsmittel
etc.)
- Einsatz lokaler Firmen
- Vermeidung langer Transportwege
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