Fragen und Antworten zu Schaumglas aus www.bau.net

 

Kennen Sie MILLCELL-Schaumglas ? 20.01.02 18:41:53 MET
Noch nicht ? Dann schauen Sie mal nach. Kostensenkung von bis zu 30% gegenüber der konventionellen Perimeterdämmung.   Zugelassen vom DIBt Berlin (Nr.: Z-23.34-1340)
Weiterführende Links:  - http://www.millcell24.de/

  1. Na das ist doch fein 20.01.02 19:14:09 MET
    dass Sie hier Werbung für Produkte aus dem schönen Vogtland machen :-) Wenn wir gerade so nett beisammen sind, die Freie Presse Chemnitz hat in der letzten Wochenendausgabe über Ihr Produkt berichtet und die gewagte These aufgestellt, dass durch Verwendung Ihres Produktes auf die Sohlplatte aus Beton verzichtet werden kann. Vielleicht erzählen Sie bitte mal mehr hier. Viele Grüße aus Zwickau.
    Name: Robert Worsch, E-Mail: info@bauleitung-worsch.de , URL: http://www.bauleitung-worsch.de/

     

  2. Ein paar Zitate 21.01.02 19:46:37 MET
    "Kurzum: MILLCELL übernimmt die Drainagefunktion und die kapillarbrechende Funktion des Schotters (Frostschutz), die des Sandes (Feinplanum), die wärmedämmende Funktion der Dämmplatten und die lastabtragende Funktion der Bodenplatten bzw. Streifenfundamente."
    Drainage? Ist das Dr. Millcell?. Wie kann eine Dämmung Wasser abführen und trotzdem noch dämmen?
    "Der Erfolg von MILLCELL ist vorprogrammiert" Na prima. VORPROgrammiert. Wozu dann noch Werbung?
    Name: MB

 

 

Dämmung unter der Bodenplatte 10.01.02 21:28:02 MET
Hallo,
   Haus ohne Keller: muß unter der Bodenplatte mit Styrodur gedämmt werden? und zwischen Bodenplatte und Estrich?
   Der Architekt eines Bekannten schwört darauf. Mein Architekt hat nur die Dämmung zwischen Bodenplatte und Estrich geplant.

 

  1. Dämmen und auch noch sparen 11.01.02 12:58:36 MET
    .. kann man z.B. wenn man (wie in unserem Haus) die Bodenplatte ohne Streifenfundamente auf einer Schaumglasschotterschicht (bei uns 50cm (wg. PH)) aufbringt. Dann kann man sich u.U. Trittschalldämmung und Estrich sparen und nur noch eine dünne Schicht Ausgleichsmasse als FB-Untergrund einbringen. Bei Fliesenverlegung mit Dickbettmörtel ist sogar die Ausgleichsschicht verzichtbar.
    Und der Boden ist wg. der schönen Dämmung in etwa auf Raumtemperatur.

     

  2. Eine zum Erdreich gedämmte Bodenplatte ist immer sinnvoll! 11.01.02 21:11:57 MET
    Gerade im Holzbau , weil die Platte trocken und warm bleibt und nicht im feuchten Erdreich ruht.Damit ist auch der im Holzrahmenbau immer etwas kritische Fußpunkt die Schwelle zusätzlich vor Feuchtigkeit sicher, zumal wenn die Platte auch noch beheizt ist !
    Weiterführende Links:
      - http://www.eurogrund.2xs.de/
      - http://www.thermogrund.de/
    http://www.energieberatungszentrum.com/

     

  3. ABER eine zum 11.01.02 21:34:33 MET
    Erdreich hin gedämmt Bodenplatte verschlingt viel an Kosten ... man bedenke das dann auch die Frostschürze Außen wie unten und innen zu dämmen ist und darüber hinaus auch die Bodenplatte selbst ... ansonsten machts keinen Sinn !?!
       MFG
    Name: Josef Thalhammer, E-Mail: JosefThalhammer@aol.com , URL: http://www.bauteam.org/

     

  4. Wieso denn Frostschürze? 11.01.02 21:51:27 MET
    Die braucht man denn doch gar nicht mehr.
    Name: MB

     

  5. @JAHN 11.01.02 21:52:16 MET
    Hallo Herr Jahn,
    in Ihrer Einschätzung bezüglich einer "warmen Platte besonders für den Holzbau" irren Sie. Grundsätzlich sind dazu zwei wesentliche Punkte zu beachten.
    1.) Eine von unten gedämmt Bodenplatte würde ihr Ziel verfehlen, wenn die Plattenränder nicht mit entsprechend starker Dämmung ausgeführt werden.
    2.) Gerade im Holzbau müssen die Wandelemente zugfest (am besten in der Wandachse) in der Gründung verankert werden. Hierbei sind aufgrund des geringen Randabstands und der erforderlichen Zugkräfte chemische Anker einzusetzen.
    3.) Geschlossenes Dämmkonzept - beim Holzrahmenbau bildet die Dämmung oberhalb der Bodenplatte, in den Gefachen der Holzrahmenwände, sowie zwischen den Sparren ein geschlossenes Dämmkonzept, ähnlich einer Thermokanne.
    4.) Im Holzbau ist auf die Ausbildung des Fußpunktes besonderes Augenmerk zu legen. Der Fußpunkt ist so auszulegen, daß keine Feuchtigkeit sich dort sammeln kann. Dies wird durch eine horizontale Feuchtigkeitssperre, einen ausreichend breiten oder hohen Spritzwasserfreien Sockel erreicht. Ob eine Platte "warm" oder "kalt" ist, ist vollkommen unerheblich.
    5.) Das System Thermogrund ist bekannt, ist aber, da ohne Frostschürze gebaut wird, nur auf unterspülungssicherem Grund einsetzbar.
    MfG

 

 

 

 

www.bauweise.net