Wandheizungen Trocken- und Nasssysteme - Marktübersicht

Die Wandheizung ist in ihrer 2000 Jahre alten Evolution längst zu einem wichtigen Baustein moderner Heiztechnik geworden. Und sie wird sich auch den kommenden Anforderungen künftiger Wärmeschutzverordnungen anpassen, sie könnte sogar mit ihren bauphysikalischen Vorzügen und den Einbindungsmöglichkeiten in regenerative Energiesysteme zum Schlüssel moderner, ökologischer und energiesparender Heiztechnik für dieses Jahrtausend werden. Weit über ein Drittel aller im Heizungsbau verwendeten Rohre werden mittlerweile für dieses moderne Flächenheizsystem genutzt – Tendenz steigend. Die Vorteile der Wandheizung sind unübersehbar: Sie ist ein Niedertemperatursystem, was sowohl für die Vorlauftemperatur als auch die Oberflächentemperatur gilt. Je nach Gebäude reicht eine Temperatur von 25° - 28° C an der Oberfläche auch bei sehr frostigen Außentemperaturen. Die Flächenheizung erzielt eine deutlich bessere Energiebilanz als jede herkömmliche Heizung, die gleichmäßige Erwärmung lässt zudem ein vor allem von Allergikern geschätztes, gesundes und behagliches Raumklima entstehen: Während herkömmliche Heizsysteme die Luft umwälzen und Staubpartikel aufwirbeln, treten diese unangenehmen Auswirkungen bei der Flächenheizung dank ihrer gleichmäßigen Strahlungswärme nicht auf. So erfüllen Wand- und Fußbodenheizungen höchste Ansprüche an Wohnkomfort und schonen zugleich die Umwelt.

Allgemeine Beschreibung 

Grundgedanke der Wandheizung ist das Wohlbefinden der Raumnutzer. Es soll ein thermisch ausgeglichener Raum erzeugt werden. Das Prinzip dieser Technologie lautet daher nicht Lufterwärmung und -umwälzung, sondern Wärmestrahlung von den temperierten Wänden direkt an den Raum bzw. die Person im Raum abzugeben. Eine wohltuende Wärme, da die Heizflächentemperatur und somit die Heizwassertemperaturen aufgrund der verhältnismäßig großen Heizflächen niedrig gewählt werden können, im Vergleich zu kleinen heißen Flächen (wie z.B. Radiatoren). Die Systeme eignen sich aufgrund der geringeren Heizwassertemperaturen (25-55 °C) hervorragend in Kombination mit einer Wärmeerzeugung auf ebenfalls niedrigerem Temperaturniveau. Dadurch ergeben sich vielfältige Möglichkeiten der Nutzung von Brennwerttechnik und alternativen Energien, wie z.B. Sonnen-, Erd-, Abwärme. Zu diesen thermisch begründeten Vorteilen wird von Seiten der Befürworter gerne noch die geringere thermische Luftbewegung erwähnt. Was eine geringere Verwirbelung von Hausstäuben und eine gleichmäßige Luftfeuchtigkeit zur Folge hat. In Summen spart die Wandheizung so 25 - 30% Energiekosten und leistet einen wichtigen Beitrag zum gesunden Raumklima und der Werterhaltung des Gebäudes. 

Bauarten

Siehe Marktbetrachtung (unten) Trockensysteme:

Die meisten zur Zeit auf dem Markt erhältlichen Systeme sind modular aufgebaut und setzen sich aus einem Trägermaterial mit gleichzeitiger Dämmfunktion (z.B. Styroporplatten), einem Rohrregister für die Zirkulation des Heizwassers sowie der raumseitig abschließenden Überdeckung zusammen. Die Heizrohrregister werden in den unterschiedlichsten Bauarten angeboten. Die Durchmesser der Rohleitungen dieser Systeme liegen bei 3 - 4mm. Dies ermöglicht Sandwichsysteme mit sehr geringer Dicke. In Verbindung mit dem Trägermaterial und der Deckschicht liegen diese System bei ca. 50 mm Bautiefe. Der Abstand der Heizröhrchen beträgt dabei 10 - 30mm. Die Homogenität der Oberflächentemperatur ist daher sehr gut.

Neben diesen Systemen mit Heizrohren aus Kunststoff gibt es eine ganze Reihe von verschiedenen Lösungen auf Basis von Kupferrohrregistern. Die Rohre (Durchmesser 8 - 12mm) sind entweder in eine Trägerschicht eingebettet oder sie sind lediglich daran fixiert und in Gipsputz eingebettet. Eine spezielle Anordnung, bei der durch den nicht geradlinigen Verlauf der Rohre der mittlere Abstand der Heizrohre verringert wird. Da diese Rohrregister zumeist große Rohrabstände haben (15 - 20cm) ist die Inhomogenität (Welligkeit) der Oberflächentemperatur wesentlich größer als bei den obigen Systemen. Durch einen nicht geraden Verlauf der Heizrohre (z.B. Sägezahn-Verlegung) kann diese zumindest teilweise kompensiert werden.
ziegelhypertermal.jpg

z.B. Hypothermal

Neben diesen direkt beheizten Systemen gibt es noch die Variationen der neu interpretierten Hypokaustenheizung. Bei diesen Systemen steigt die mit einer Sockelheizung erwärmte Luft durch die in der Wand integrierte Hohlräume bzw. Kanäle nach oben und erwärmt dabei die umgebenden Wandflächen. Es werden verschiedene Systeme angeboten. Teilweise befinden sich die Luftkanäle in speziellen Luftkanalsteinen und sind ein Bestandteil des Mauerwerkes.

Die Hypothermal Ziegel-Wandheizungen hat neben den üblichen Vorteilen von Wandheizungen einen weiteren ganz entscheidenden Vorzug. Die warme Wand wird durch einen geschlossenen Warmluft-Kreislauf in einer Vorsatzschale (spezielle Hohllochziegel) erzeugt. Und nicht durch flächig angelegte Wasserleitungen wie bei der konventionellen Wandheizung. Wo nur Luft zirkuliert, kann weder Nagel, Schraube noch Dübel einen Schaden anrichten! Außerdem bewirkt das Doppelkammer-System der Vorsatzschalen, daß die Rückseite der Wandheizung immer kühler ist als die Raumluft. So wird nach hinten keine erhöhte Wärme abgegeben! Deshalb kann diese Wandheizung immer auch entlang der Außenwände platziert werden; selbst vor ungedämmten Altbau-Außenwänden findet kein erhöhter Wärmeverlust nach außen statt!

z.B. www.paradigma.de

lehmwandhypo.jpg  

z.B.Hypothermal

oder Sancal

Andere Lösungen sehen spezielle Vorsatzschalen aus Gipskartonplatten vor. Hinter diesen Wänden zirkuliert die erwärmte Luft und erwärmt diese. Die klassische Idee der Strahlungsheizung sieht oben geschlossene Luftkanäle vor, d.h. die erwärmte Luft kann nicht oben ausströmen, sondern gibt die Wärme an die begrenzenden Flächen ab. Für das schnelle Aufheizen von Räumen oder für den Bereich unterhalb von Außenfenstern können diese Systeme jedoch auch oben geöffnet ausgeführt werden (fest oder variabel geöffnet). In diesem Fall tritt die erwärmte Luft aus und gibt die Wärme an die Raumluft ab (Konvektion).

Die Hypothermal Lehm-Wandheizung ist als Trockenbau-System ideal für den Holzständer-Neubau (als Ersatz der Installationsebene) bzw. allen Lehmbau-Varianten.

Die Lehm-Wandheizung funktioniert wie die Ziegel-Wandheizung und hat damit auch alle Vorzüge dieses Wärmesystems.  Auch für die Lehm-Wandheizung gilt: Die Vorsatzschale kann problemlos in Eigenleistung erstellt werden; das Netzrohr der Wandheizungen wird von jedem Installateur Ihrer Wahl vor Ort eingelegt und wie ein herkömmlicher Heizkörper an das Heizleitungssystem angeschlossen.

 

 

Stellflächen

Bei der Planung einer Wandheizung sollte die spätere Nutzung berücksichtigt werden. Die Wärmeregister können dabei nach persönlichen und räumlichen Bedürfnissen bemessen und angeordnet werden, es müssen jedoch die Stellflächen für Möbel freigehalten werden, wobei kleinere Einrichtungsgegenstände (z.B. Schreibtisch, Sitzgarnitur und Bilder) unberücksichtigt bleiben. So bleibt meist nur die Außenfassade als mögliche Anordnung übrig. Um eventuelle Beschädigungen der Heizregister durch Bohrarbeiten zu verhindern, sollte die Lage der Heizrohre festgehalten werden, wobei diese auch später mit Hilfe einer Thermofolie, während der Aufheizphase, exakt bestimmt werden können.

Bauanforderungen

Außenwand: Hinter der Heizfläche ist eine Wärmedämmung anzuordnen, da nur so ein erhöhter Wärmeverlust nach außen verhindert werden kann. Der Wärmedurchgangskoeffizient darf nach der Wärmeschutzverordnung den Wert von 0,35 W/m2K nicht überschreiten. Innenwand: An Wohnungstrennwänden ist darauf zu achten, daß ein Wärmedurchgangswiderstand von 0,75 m2K/W der Gesamtkonstruktion des Bauteils nicht unterschritten wird.

Anforderungen an den tragenden Untergrund

Die Wandheizung kann auf gemauerten Wänden, Fertigteil- und Betonwänden ausgeführt werden. Der Untergrund muss zur Aufnahme des Putzes, oder der Trockenbauelemente, ausreichend trocken sein und eine ebene Oberfläche aufweisen. Die Toleranzen der Höhenlage und der Neigung des tragenden Untergrundes müssen DIN 18202 entsprechen.

Putz und Wärmeverteilschicht

Es haben sich alle handelsüblichen Kalk-Zement-Putze, Gipsputze, sogar Lehmputze bewährt. Auf Grund ihrer sehr guten raumklimatischen Eigenschaften sind Gips- und Kalkgipsputze für Wandheizungen besonders gut geeignet. Allerdings ist ihr Einsatz in Feuchträumen nicht möglich. Die maximale Betriebstemperatur von Gipsputzen darf 50 °C nicht überschreiten. Kalk-Zementputze sind für höhere Betriebstemperaturen bis ca. 60 °C geeignet. Sie eignen sich gut für Bäder und Nassräume mit hoher Luftfeuchtigkeit. Lehmputze werden heute verstärkt eingesetzt, da es sich hier um einen auf den biologischen Hausbau optimal abgestimmten Baustoff handelt. Darüber hinaus sind Lehmputze aufgrund ihrer hohen Wärmeleitfähigkeit sehr gut für Wandheizungen geeignet. Zu beachten ist, dass wie bei den Kalk-Zementputzen, die maximale zulässige Betriebtemperatur ca. 60 °C beträgt. Es sollten nach Möglichkeit Putzgitter verwendet werden, um eventuellen Rissen vorzubeugen.

Oberflächenbeläge

Diese kann je nach Kundenwunsch aus Keramikkacheln, Gipsplatten oder Gipsputz bestehen. Der Wärmedurchlasswiderstand R [m2K/W] sollte jedoch möglichst gering sein und einen Wert von R = 0,15 m2K/W nicht überschreiten. Da sonst unter Umständen Zusatzheizquellen (z.B. vor Fenster) notwendig werden. Oberflächenbeläge mit großem Wärmedurchlasswiderstand erfordern deutlich höhere Betriebstemperaturen und bewirken außerdem größere Wärmeverluste nach außen.    

Nachfolgend finden Sie eine "Marktübersicht" von Wandheizungssystemen. Die Lücken in den Informationen gründen in den lückenhaften Darstellungen und Systembeschreibungen der Hersteller (manchmal wundert man sich, wie ein Hersteller überleben kann, angesichts der desolaten Produktdarstellung im Internet)

Trockensysteme

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 width= System: BGK 12 Baufertigteil  
Rohrmaterial: PP Rohrverbinder: gesteckt Befestigung der Rohre durch

Baufertigteil

bekabaufertig.gif Prüfungen Wärmedämmung  
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C:

155 W/m 2 bei
tv=45 °C, tRaum=27 °C, dt=6 K

Bei der Montage der BEKA Baufertigelemente werden praktisch in einem Arbeitsgang Trockenbauflächen mit Kühl- oder Heizfunktion erstellt.
Herzstück der BEKA Baufertigelemente sind die bewährten BEKA Kapillarrohrmatten.

Die BEKA Baufertigelemente werden über ein Steckkupplungssystem mit flexliblen Schläuchen einfach und sicher an ein Kühl- oder Heizwasserkreislauf angeschlossen.
Als Material für die BEKA Kapillarrohrmatten wird ausschließlich Polypropylen Random-Coplymerisat Typ 3, DIN 8078 verwendet.

     

 

logogabotherm.gif Gabo Systemtechnik System: WPS 6 Baufertigteil  
Rohrmaterial: PB Rohrverbinder: gesteckt Befestigung der Rohre durch

Baufertigteil

  Prüfungen DIN 4726, DIN 4727 Wärmedämmung  
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: 155 W/m 2 bei
tv=45 °C, tRaum=27 °C, dt=6 K
Polybuten gilt als Werkstoff der Zukunft, da dieser Kunststoff besonders flexibel ist (einfache Montage, Verlegefreundlichkeit), ein geringes Kriechverhalten besitzt (Sicherheit bei Press- und Klemmverbindungen), eine geringe Wärmeausdehnung aufweist (Biegeschenkellänge, Dehnungsaufnahme) und eine ausgezeichnete chemische Beständigkeit (vielfältige Anwendungsgebiete) garantiert. Bereits in den 60er Jahren wird Polybuten als Rohrwerkstoff verwendet und hat seitdem einen Zuwachs im zweistelligen Prozentbereich erreicht.
 

 

logogabotherm.gif Gabo Systemtechnik System: WP 8 Baufertigteil  
Rohrmaterial: PB Rohrverbinder: gesteckt

Befestigung der Rohre: in Systemplatte integriert

  Prüfungen DIN 4726, DIN 4727 Wärmedämmung
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: 150 W/m 2
 
   

 

logogabotherm.gif Gabo Systemtechnik System: WPI 8  

Heizrohrmaße/Stammrohr: 8,0 * 1,0 16 * 2,0

Rohrhersteller: gabotherm

max. Temperatur: < 50 °C

übliche Spreizung  (Heizbetrieb): 6-10 K

Rohrabstand: 40-100 mm

max. Druck / Prüfd./ System:  5 / 3 bar 

Systemanbieter: gabotherm 

Systemname: WPI 8

Systembestandteile: gefräste Fermacellplatte, Rohr integriert

Oberfläche:  Gipsfaserplatte 

 

Rohrmaterial: PB Rohrverbinder: gesteckt
Prüfungen DIN 4726, DIN 4727  
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: 155 W/m
Baufertigteil

Befestigung der Rohre durch

in Systemplatte integriert


 

 

 

KME System: Hypoplan Klimaplatte Befestigung der Rohre durch

in Systemplatte integriert

 
Rohrmaterial: Kupfer Rohrverbinder: gesteckt
Prüfungen  Wärmedämmung
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: 200 W/m2
Die Klimaplatte verfügt über ein mittig zentriertes Heizregister aus Kupferrohr, eingeschlossen in ein Mineralgemisch auf Gipsbasis.
   

 

mairlogo.gif

ThermoPanel Befestigung der Rohre:in Systemplatte integriert

Bis zu 63 m Rohrlänge in serieller Modulschaltung (z.B. vier Einzelmodule á 14 m Rohrlänge und ein Halbmodul mit 7 m Rohrlänge = 63 m).

Sehr kurze Reaktionszeit durch geringe Überdeckung der Heizrohre und durch weitgehende thermische Entkopplung zur
Wandkonstruktion.

 

Rohrmaterial:   
mair170.jpg

ThermoPanel Module eignen sich zur Montage auf Wandbauplatten einer Trockenbauwand (Modul-auf-Platten-Montage).

Auch zur direkten Montage als Beplankung und zur Deckenmontage verwendbar
(Modul-auf-Ständer-Montage).

Module aus 18 mm starken Gipsfaserplatten

 


 

 
 
Heiz- Modulleistung bis 143 W (135 W/m²) bei 45°C Vorlauftemperatur.

Kühl- Modulleistung bis 48 W (45 W/m²) bei 16°C Vorlauftemperatur.

 

logopolytherm.gif   System: Hypoplan Klimaplatte Baufertigteil  
Rohrmaterial: PE-Xc Rohrverbinder: gesteckt Befestigung der Rohre durch eingelegt in Holzpanele
polythermpolypanel_gr.jpg 
Prüfungen 4726 Wärmedämmung  
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: 80 W/m2
Stand 2003: Polydynamic, Polyclip und Polypanel als dritte Systemvariante machen deutlich, wie flexibel Sie mit der Polytherm Wandheizung auf bautechnische Gegebenheiten reagieren können. Das Konzept dieser patentierten Trockenkonstruktion beruht auf einem dünnen, leichten Holzpanel mit eingearbeiteter Nut (Hinterschnitt) für die Aufnahme und gradlinige Führung des Heizrohrs auf der Vorderseite und einer dünnen, aufgestanzten Aluminiumplatte zur gleichmäßigen Wärmeverteilung auf der Rückseite. Damit empfiehlt sich Polypanel in erster Linie für die Realisierung von Heizsystemen in ökologischen Bauvorhaben. Ganz abgesehen davon, dass Polypanel überall dort eingesetzt werden kann, wo die Statik keine Nasskonstruktion zulässt, z. B. auf Innenwänden in Leicht- bzw. Trockenbauweise.
Da sich bei einem nachträglichen Dachbodenausbau mit Leichtbauwänden bereits im Hohlraum der Wände Dämmung befindet, ergibt sich für die Wandheizung mit dem 12 mm dicken Polypanel eine extrem niedrige Aufbauhöhe. Wie bei der Polydynamic Wandheizung ist auch hier bei einer gedämmten Leichtbauwand die raumweise Heizleistungszuordnung gewährleistet.
Stand 2006 - einige neue Produkte

 

logorehau.gif System: Klima-Element-Systemplatte Baufertigteil

Heizrohrmaße/Stammrohr: 12 * 2,0

Rohrhersteller: Rehau

max. Temperatur: < 50 °C

übliche Spreizung  (Heizbetrieb):  4-6 K

Rohrabstand: 60-104 mm

max. Druck / Prüfd./ System:  10 / 3 bar 

Systemanbieter: gabotherm 

Systemname: Rehau KES

Systembestandteile: gefräsete Gipsfaserplatte mit eingelegtem Rohr

Oberfläche:  Gipsfaserplatte

Rohrmaterial: PE-Xa Rohrverbinder: Klemmringverschraubung / Schiebehülsen
Prüfungen DIN 4726 Wärmedämmung
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: 68 - 103 W/m2
 
   

 

System: TBS-Wandheizung Baufertigteil  
Rohrmaterial: PE-Xa Rohrverbinder: Klemmverbindung / gepresst

Befestigung der Rohre: in Systemplatte geklemmt

  Prüfungen DIN 4726, EN 1264 Wärmedämmung
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: 68 - 103 W/m2
Gipsfaserplatte auch für Feuchträume geeignet
   

 

System: FHP Baufertigteil  
Rohrmaterial: PP-R Rohrverbinder: Steckkupplung

Befestigung der Rohre: in Sandwichplatte integriert

Homepage nicht sehr aussagekräftig Prüfungen DIN 4726, EN 1264 Wärmedämmung
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: 150 W/m2
Streich oder tapezierfähige Oberfläche
   

 

System: LHP Baufertigteil  
Rohrmaterial: PP-R Rohrverbinder: Steckkupplung

Befestigung der Rohre:  in PS-Platte eingelegt

 

  Prüfungen DIN 4726, EN 1264 Wärmedämmung
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: 170 W/m2
Streich oder tapezierfähige Oberfläche
   

 

System: variant RA 5/10 Baufertigteil  
Rohrmaterial: Metallverbundrohr Rohrverbinder: gepresst

Befestigung der Rohre: in Noppenplatte geklemmt

  Prüfungen DIN 4726, DIN 4729 Wärmedämmung
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: VA 5: 199 W/m2
 
   

 

System: vari step rillo Baufertigteil  
Rohrmaterial: Metallverbundrohr Rohrverbinder: gepresst

Befestigung der Rohre: in Systemplatte integriert

 

Bilder von HP

nicht speicherbar 

Prüfungen DIN 4726, DIN 4729 Wärmedämmung
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: VA 8: 179,5 W/m2
Niedrige Aufbauhöhe, dadurch für Altbausanierung geeignet
   

 

  System: acular T Baufertigteil  
Rohrmaterial: PB Rohrverbinder: Klemmringverschraubung
  Prüfungen DIN  4726 Wärmedämmung
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: 99 W/m2
Befestigung der Rohre durch

in Systemplatte geklemmt

 

   

 

System: acular M Fertigmodule  
Rohrmaterial: Metallverbundrohr Rohrverbinder: Klemmringverschraubung / gepresst
  Prüfungen DIN  4726 Befestigung der Rohre durch

in Systemplatte geklemmt

 

Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: 99 W/m2
Kann als Metallständerwand beidseitig beplankt ausgeführt werden
   

 

System: Modul-Wandheizung Fertigmodule
Rohrmaterial: Verbundrohr Rohrverbinder: gepresst

Befestigung der Rohre durch

in Gipsfaserplatte integriert

     Prüfungen IBO Wärmedämmung
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C:  
Streich oder tapezierfähige Oberfläche
System-Wandheizung 
      
Modul-Wandheizung 

EasyFlex-Wandheizung 
      

 

 

System: Siccus Wall Wärmeleitlamelle  
Rohrmaterial: PE-X Rohrverbinder: gepresst

Befestigung der Rohre durch

Klemmringverschraubung
/gepresst

  Prüfungen DIN 4726, DIN 4729 Wärmedämmung
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: 120 W/m2
Streich oder tapezierfähige Oberfläche
   

 

Ein Wandmodul besteht aus einem spiralförmigen Kunststoffrohrsystem, dass in eine stabile Lehmplatte eingebettet ist. Die Herstellung des Heizelements ist ebenso einfach wie genial. Ein Gemisch aus Lehmmörtel, Stroh und natürlichen Zuschlagstoffen wird auf einem Blech mit Backpapier aufgebracht, portioniert und gleichmäßig verteilt. Das vorgeformte Heizrohrsystem wird anschließend in den Lehm eingebracht und von diesem komplett umschlossen. Ein Armierungsgewebe dient dabei zur Stabilisierung der Platte.
Das vorgeformte Modul wird dann 24 h bei 70°C in einem Spezialofen gebacken. Danach ist es bereits montagefertig. Die in zwei verschiedenen Größen erhältlichen Module lassen sich nun auf einen Holzrahmen an jeder Wand montieren  (MDR)

Technische Daten beim Hersteller angefragt: 14.03.2004

 

 

Nasssysteme

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 width= System: KS 15    
PP-Random-Copolymerisat Rohrverbinder: geschweißt
  Prüfungen DIN 8078 Wärmedämmung
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: 150 W/m 2 bei tv=45 °C, tRaum=27 °C, dt=6 K
Sehr niedrige Vorlauftemperatur
   

 

logobioclina.gif  Baugruppe Einlegefolien / Omega - Bänder bioclina.jpg  
     
 
Für das schnelle Verlegen und problemlose Befliesen auf Trockenestrichen
bzw. bei vorbereiteten Estrichaufbauten werden spezielle Einlegefolien, welche die
Kapillare umschließen und in ihrer Lage halten, geliefert. Die Matten sind dadurch
problemlos begehbar.
Um das Bio Clina - System im Sommer auch zur Klimatisierung zu nutzen, wird es in Wand- und Deckenflächen installiert. Beim Kühlen beträgt dann die Oberflächentemperatur der Decke 17 - 19°C bei einer Vorlauftemperatur von 16°C.
Je nach Einbauzustand können dabei bis zu 85 W/m² Kühlleistung erreicht werden.

 

logobioclina.gif

Heizrohrmaße/Stammrohr: 3,4 * 0,55 20 * 2,0

Rohrhersteller: Clina

max. Temperatur: < 50 °C

übliche Spreizung  (Heizbetrieb):  4-6 K

Rohrabstand: 10-30 mm 

max. Druck / Prüfd./ System:  25 / 5 bar

Systemanbieter: Clina Kapillarrohrregister 

Systemname: 

Systembestandteile: Metallpaneele oder  Gipsfaserplatte

Oberfläche:  Gipsfaserplatte

 

Heizrohrmaße/Stammrohr: 3,4 * 0,55 20 * 2,0

Rohrhersteller: Clina

max. Temperatur: < 50 °C

übliche Spreizung  (Heizbetrieb):  4-15 K

Rohrabstand: 10-30 mm 

max. Druck / Prüfd./ System:  10 / 3 bar

Systemanbieter: Sandler 

Systemname: Kapillarrohrregister auf Wollfilzmatten

Systembestandteile: GiKa, Gipsfaserplatte

Oberfläche:  Gipsfaserplatte

 

Heizrohrmaße/Stammrohr: Polypropylen  3,4 * 0,55 20 * 2,0

Rohrhersteller: Clina

max. Temperatur: < 50 °C

übliche Spreizung  (Heizbetrieb):  4-15 K

Rohrabstand: 10-30 mm 

max. Druck / Prüfd./ System:  25 / 5 bar

Systemanbieter:  Clina

Systemname: Clina

Systembestandteile: Sandwichplatte Blähglasgranulat mit

Kapillarregister

 

 

 

 

logogabotherm.gif Gabo System: WR 8

Rohrmaterial: PB

Befestigung der Rohre Rohrklemmschiene

Heizrohrmaße/Stammrohr: 6,0 * 1,0 16 * 2,0

Rohrhersteller: gabotherm

max. Temperatur: < 50 °C

übliche Spreizung  (Heizbetrieb): 6-10 K

Rohrabstand: 40-100 mm

max. Druck / Prüfd./ System:  5 / 3 bar 

Systemanbieter: gabotherm 

Systemname: WRIS 6

Systembestandteile: Wandheizregister, Sammelrohr, PSNoppenplatte

Oberfläche:  Putz mit Glasseidengewebe 

Prüfungen DIN 4726, DIN 4727 Rohrverbinder: gesteckt
gabowall2.jpg Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: 155 W/m2
Anschlussgarnitur mit Kleinverteiler und isolierter Unterputzdose
Dieses Wandheizungssystem eignet sich ebenfalls zur Montage auf Massivwänden wie Ziegel, Beton oder Kalksandstein. Die vor Ort zu erstellenden Wandheizungsregister werden bei einer Putzüberdeckung von mind. 5 mm eingeputzt, zur Verhinderung von Rissbildungen wird ein Armierungsgewebe eingebettet.

Die Wandheizungsregister werden aus sauerstoffdichten Polybutenrohren mit einem Außendurchmesser von 8,0 mm individuell in verschiedenen Höhen- und Breitenabmessungen (bis max. 2 m²) verlegt.

Der Anschluss der einzelnen Wandheizungsregister an die Sammelleitung (ebenfalls aus sauerstoffdichtem Polybuten) erfolgt mittels entsprechender Anschluss-Fittinge.

 

Gabo System: WRD 8 Befestigung der Rohre Rohrklemmplatte  
PB Rohrverbinder: gesteckt
Prüfungen DIN 4726, DIN 4727 Wärmedämmung
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: 160 W/m2
Entkopplung der Heizregister von der Wandspeichermasse
   

 

Gabo System: WRSD 6 Befestigung der Rohre Vormontierte Teilkreise auf Polystyrolplatte

Heizrohrmaße/Stammrohr: 6,0 * 1,0/ 16 * 2,0

Rohrhersteller: gabotherm

max. Temperatur: < 50 °C

übliche Spreizung  (Heizbetrieb): 6-10 K

Rohrabstand: 40-100 mm

max. Druck / Prüfd./System:  5 / 3 bar 

Systemanbieter: gabotherm 

Systemname: WRIS 6

Systembestandteile: Wandheizregister, Sammelrohr, PSNoppenplatte

Oberfläche:  Putz mit Glasseidengewebe 

 
PB Rohrverbinder: gesteckt
  Prüfungen DIN 4726, DIN 4727 Wärmedämmung
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: 160 W/m2
 
   

 

  Gabo System: WRS 6 Befestigung der Rohre Vormontierte Teilkreise auf Polystyrolplatte  
PB Rohrverbinder: gesteckt
  Prüfungen DIN 4726, DIN 4727 Wärmedämmung
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: 165 W/m2
 
   

 

 

 

    JANOlen Kühldecken und Wandheizungen
Für die zukunftsorientierten Wandheizungs- und Kühldeckensyteme können bei Jansen entsprechende, auf das Kundenbedürfnis abgestimmte Spezialrohre und Verteilprofile hergestellt
werden.
1) Heizrohr
2) Aluminium-Wärmeverteiler
3) Entlüftung / Entleerung
4) Zwischendecke (angedeutet)
mögliche Deckentypen sind u.a.:
- Metallkassettendecke
- Gipskartondecke
- Holzpaneelendecke
- Gipsputzdecke
- etc.

 

 

  System: Hypoplan Wandheizung Befestigung der Rohre Klipse, Spannbänder

 

Heizrohrmaße Stammrohr: 12,0 * 1,0

Rohrhersteller: KME

max. Temperatur: < 65 °C

übliche Spreizung  (Heizbetrieb): 5-15 K

Rohrabstand: 90 mm 

max. Druck / Prüfd./System:  10 / 4 bar

Systemanbieter: KME

Systemname: Hypoplan

Systembestandteile: Rohrregister 

Oberfläche:  Spezialputz (Gipsputz)

 

Kupfer Rohrverbinder: gepresst, hartgelötet
  Prüfungen DIN 4726, DIN 4727  
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: 200 W/m2
 
   

 

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ThermoArmier   Bis zu vier seriell verbundene ThermoArmier Einzelmodule
oder ein vierteiliges ThermoArmier Faltmodul, was einer
Gesamtrohrlänge von 64 m entspricht (Einzelmodul = 16 m Rohrlänge). Montage auf der Rohwand oder einer Dämmschicht. Verarbeitung mit Wandheizputz auf Gipsbasis oder Kalk- Zementbasis.

 

   
mair168.jpg Das Trägerelement der Heizrohre dient gleichzeitig als Putzarmierung.

Kaum Mehraufwand beim Verputzen mit einer Gesamt-Putzstärke von nur 25 mm.

Rationelle und saubere Installation durch Faltmodule.


 

 
 
Heiz- /Modulleistung bis 227 W (162 W/m²) bei 45°C Vorlauftemperatur.

Kühl- /Modulleistung bis 75 W (53 W/m²) bei 16°C Vorlauftemperatur

 

 

System: Lago Befestigung der Rohre 

Vormontierte Module

Wärmerohrdicke: 1mm

Wärmerohrdurchmesser: 8mm

Sammelrohrmase: 35*12*1mm

Rohrhersteller: KME/ Wieland

Systemdruck: 3 bar (6 geprüft)

Betriebstemperatur: bis 50 Grad

 
Kupfer, sauerstoffdicht Rohrverbinder: gelötet
  Prüfungen DIN 4726, DIN 4727 Wärmedämmung: keine
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: 289 W/m2bei
Modultyp 214/150
Montageplatte dient gleichzeitig als Wärmeleitblech und Putzträger
Einbaubeispiele von Bauweise.net  

 

Polytherm System: Polydynamic Befestigung der Rohre in Noppenplatte geklemmt  
PE-Xc Rohrverbinder: gelötet
Prüfungen DIN 4726 Wärmedämmung
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: VA 6: 160 W/m2
Polydynamic / Nassaufbau
Für den Einsatz der Polydynamic Wandheizung sprechen zwei ganz entscheidende Argumente: das schnelle Aufheizen durch die geringere Speichermasse und die Minderung der Wärmeverluste an die Außenluft bei einer Außenwand bzw. an einen anderen Raum.
 

 

Polytherm System: Polyclip   Befestigung der Rohre 

Klippschiene

PE-Xc Rohrverbinder: gelötet  
Prüfungen DIN 4726 Wärmedämmung  
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: VA 6: 138 W/m2
Für Wandheizungen, die direkt auf das Mauerwerk aufgebracht werden, empfiehlt sich die Klippschiene 10 als einfache, schnelle Systemvariante.
Da hier die ganze Wand als Speichermasse dient, ist bei der Heizleistung von einer reduzierten Reaktionszeit auszugehen.
An Innenwänden ist eine Heizleistungszuordnung an nur einen Raum nicht möglich, darum sollte eine gleichartige Nutzung der Räume gegeben sein.
 

 

Sandler System: Kapillarrohrmatte S15 Befestigung der Rohre Schrauben, Nageln, Kleben

Heizrohrmaße/Stammrohr: Polypropylen  3,4 * 0,55 20 * 2,0

Rohrhersteller: Clina

max. Temperatur: < 50 °C

übliche Spreizung  (Heizbetrieb):  max. 6 K 

Rohrabstand: 10-30 mm 

max. Druck / Prüfd./ System:  10 / 3 bar 

Systemanbieter:  Sandler 

Systemname: LHP 

Systembestandteile: 

Kapillarrohrregister in geschlitzter PS-Platte, Glasfaserarmierung

Oberfläche: Zementbeschichtung (Untergrund für Fliesen)

PP Rohrverbinder: geschweißt
  Prüfungen DIN 4726 Wärmedämmung
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: 140 W/m2
 
   

 

SERA Lizenzen GmbH, A-5010 Salzburg, Postfach 215, www.sera-salzburg.com FAX (0043)(662)8248603  TEL (0043)(662)830000
Das HängePutz-FassadenSystem ermöglicht erstmals das Herstellen statisch und bauphysikalisch perfekter Putzfassaden auf Dämmstoff. Es basiert auf einem neuen Befestigungs-Prinzip ohne üblicher Kleber oder Dämmplattendübel. Das HängePutz-FassadenSystem ist für extrem starke Dämmstoff-Lagen und/oder für schwere Putze geeignet. Es begründet alternativ zu den Wärmedämm-Verbundsystemen, eine neue Generation „verbundfreier, putztragender Wärmedämmsysteme“. Diese hochwertigste unter den verfügbaren einschlägigen Techniken wird seit 1990 erfolgreich dort eingesetzt, wo mit üblichen Lösungen keine befriedigenden Resultate erzielbar wären.
 

Das Bild
zeigt ein Objekt im "Fagus-Werk" (erster Industriebau der Moderne, Gropius
1911, Renovierung zur EXPO 2000 abgeschlossen). Dort sind auf Steinwolle 4
cm Mineralputz aufgebracht !

System-Merkmale :

®   Vertikale Ankerketten aus unmittelbar an der Gebäudewand befestigten Zug-/Hängeanker-Sets (Edelstahldraht) - angeordnet in vertikalen Dämmplatten-Stößen

®   Dämmplatten (z.B. Mineralfaser-Dämmplatten mit hohen Raumgewichten, Mineralschaum) hochformatig, säulenartig aufeinandergesetzt (zwischen den Ankerketten)

®   Putzträgergitter (plane Formatplatten z.B. Glasseiden-Gittergewebe, Edelstahl-Drahtgitter) bilden den Putzgrund und überlappen im Verlauf der einhakenden Ankerketten Putzarmierungsgitter in der Oberschicht des Grundputzes; bildet mit dem Putzträgergitter eine sandwichartig armierte Putzschale hoher Stabilität und Dauerhaftigkeit.  

 

Schütz System: variant RA 5/10 Befestigung der Rohre In Systemplatte geklemmt  
Metallverbundrohr Rohrverbinder: gepresst
  Prüfungen DIN 4726, DIN 4729 Wärmedämmung
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: VA 5: 237,8 W/m2
 
   

 

Schütz System: vari step rillo Befestigung der Rohre In Systemplatte geklemmt  
Metallverbundrohr Rohrverbinder: gepresst
  Prüfungen DIN 4726, DIN 4729 Wärmedämmung
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: VA 8: 215 W/m2
Wegen geringer Aufbauhöhe für Altbausanierung geeignet
   

 

Schütz System: vari-clip Befestigung der Rohre Rohrklemmschiene  
Metallverbundrohr Rohrverbinder: gepresst
  Prüfungen DIN 4726, DIN 4729 Wärmedämmung
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: VA 8: 215 W/m2
Wegen geringer Aufbauhöhe für Altbausanierung geeignet
   

 

Thermolutz System: acular P Befestigung der Rohre In Systemplatte geklemmt

Heizrohrmaße Stammrohr: 16 * 2,0

Rohrhersteller: Thermolutz

max. Temperatur: < 50 °C

übliche Spreizung  (Heizbetrieb): 6-10 K

Rohrabstand: 80-250 mm

max. Druck / Prüfd./System:  10 / 4 bar

Systemanbieter: Thermolutz 

Systemname: acular P

Systembestandteile: PS-Noppenplatte

Oberfläche:  Putz mit Glasseidengewebe 

 

Metallverbundrohr Rohrverbinder: Klemmringverschraubung / gepresst
  Prüfungen DIN 4726, DIN 4729 Wärmedämmung
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: VA 8: 120 W/m2
Wegen geringer Aufbauhöhe für Altbausanierung geeignet
   

 

 

Prüfungen: IBO-Prüfzeichen (Österreichisches Institut für Baubiologie und Ökologie)

System-Wandheizung Typ WH1 (Aufbau: 35mm, mit Grundplatte mit integrierter Rohr-Klemmschiene)

 
Plattenmaterial: Fermacell© Gipsfaserplatten

Plattendicke: 18 mm

Rohrmaterial: Modul-Rohr 11,6x1,5 mm                        5-Schichtverbundrohr

Verbindung: durch Pressverbindungen H 11,6

Komponenten: Modul-Platten,
                        Fermacell© Plattenkleber für
                        Stoßfugen,
                        Befestigungsschrauben
                        von Fermacell©,
                        Preßverbindungen,
                        Heizkreisverteiler

   Atmungsaktive Grundplatte mit integrierter Rohrklemmschiene und fertig getrocknetem Vorspritzer, Befestigungsdübel, Varioklima-Rohr 16x2 (5-Schicht-Verbundrohr, rauh), Haltebügel für den Rücklauf, ÖkoHeizputz, Putzgitter

 

System: cuprotherm-Flächenheizung Befestigung der Rohre Kabelbinder und Metallträgergewebe  
Kupfer Rohrverbinder: Klemmringverschraubung / Hartlötung

Prüfungen DIN 4726, DIN 4729 Wärmedämmung
Wärmeleistung bei dt=10K bei
tv=50°C, tr=40°C und tRaum=20°C: VA10: 140 W/m2
cuprotherm®.plus-Heizungsrohre aus Kupfer, werksseitig mit orangefarbenem Schutzmantel ummantelt, für Fußbodenheizungen mit Zement- oder Fließestrich, Wandheizungen, Industrieflächenheizungen, Sportboden- und Freiflächenheizung
  • Kupferkernrohr absolut gas- und diffusionsdicht
  • Schutz gegen mechanische und chemische Einflüsse
  • Brandverhalten DIN 4102 - B2
  • Temperatureinsatzbereich: ummanteltes Rohr bis 100° C (maximale Temperatur im Estrich siehe DIN 18560, 60° C)

Die Montage der cuprotherm-Wandheizung mit bewährten Komponenten und handelsüblichen Befestigungselementen erfolgt ähnlich der Verlegung einer Fußbodenheizung – zunächst auf dem Boden, ohne zusätzliches Spezialzubehör.

Die Rohre werden auf entsprechend der Wandgeometrie zugeschnittenen Armierungsgittern bifilar verlegt. Fenster, Installationen oder Dachschrägen lassen sich problemlos be-rücksichtigen.

 

Sollten wir ein System übersehen haben, freuen wir uns über Ihre Mitteilung

www.bauweise.net