Spät-Frühling 2006 (27.05.2006)

Dieses Jahr fielen zwar die Eisheiligen aus, dafür haben wir einen extrem kalten und verregneten Mai, in dem am 25.05. noch mancherorts die Schornsteine rauchen. Die Sonnenstunden kann man bei uns seit 23.03.2006 an unseren Erträgen der Photovoltaikanlage ablesen....

 

so fielen z.B. zwischen 25. und 27.Mai  45 Liter Regen auf den bereits durchnässten Boden....

auf dem sich nun vor allem Schnecken wohlfühlen. Alles, was wachsen kann, schießt ins Kraut.

Da aber kaum was blüht und es grade mal 12 Grad warm ist sieht man auch keine einzige Biene. Gibt's überhaupt noch Bienen? Läuse gibt es noch, das können wir bestätigen.

Der Mohn überwächst bereits das Rosenbeet...

Dem Grünkohl behagt die Nässe...

am 26.05. blüht endlich mal das gelbe Fingerkraut, weiss ist seit drei Tagen offen..

Auch der Hecke bekommt die Feuchtigkeit, mit Mühe haben wir dieses Jahr sie Sträucher vor den gefrässigen Raupen gerettet. Da zwei Meisenpaare bei uns brüten, scheidet Gift leider aus und Brennesseljauche hilft auch nur, wenn es mal nicht regnen sollte...

... das ist dann der Fall, wenn Starkwind ums Haus fegt und das ins Kraut geschossene Grün in Form biegt.

Kaum zu glauben, dass es Mai ist.

Nur Ute's Drache bewacht das vereinsamte Vogelbad auf der Terrasse. Dieses Jahr baden die Meisen im Flug. 

Wenige Momente erlauben den Garten zu geniessen - zwischen dem Unkraut jäten - doch wollen wir nicht klagen - vergleichen Sie, wie sich ein Garten in einem Jahr verändert hat ... und wir haben ja im Haus auch noch einiges zu tun :-)

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