26.07.2003 |
Diverse Arbeiten |
Wieder eine Betaseite - Überarbeitung folgt am 02.08.2003
Fa. Elektro Schnell hat in unserem Erdkeller zwei Erdspieße gesetzt, welche an die Fundamenterder angeschlossen worden sind. |
Zusätzlich zu diesen im Haus dauerhaft zugänglichen Erdspießen wird noch ein weiterer Erdspieß an der entgegengesetzten Hausecke von einer Blitzschutzfirma gesetzt (siehe später) |
Die Bodenplatte unseres Hauses steht auf einer 35 cm dicken Schaumglasschotterschicht. Schaumglasschotter ist elektrisch nicht leitend. Daher ist der in die Bodenplatte eingelegte Fundamenterder ohne Erdspieße für einen wirksamen Blitzschutz nicht ausreichend. Die Erdspieße im Erdkeller haben den Vorteil, dass diese dauerhaft zugänglich bleiben und nach vielen Jahren auch leicht ersetzbar sind. Zudem liegt der Fußboden des Erdkellers 35 cm tiefer als die Bodenplatte des Kellers, somit auch unterhalb der Schaumglasschotterschicht, welche somit kontrollierbar trocken liegt. Trockener Schaumglasschotter dämmt bekanntlich besser als feuchter Schaumglasschotter oder Schotter, der im Wasser steht. | |
Der Boden des Erdkellers ist inzwischen vollflächig mit Vollmaterialziegel (hochkant, unverfugt) ausgelegt worden. Das grüne Rohr ist der Einlass des EWT |
Die Fugen füllen sich mit feinem Sand. Die Betonbrüstung werden wir noch reinigen und mit Klinker verkleiden. Noch gelangt viel Regenwasser an die Außenwände des Erdkellers, da die Dachentwässerung noch nicht an die Regenfallrohre angeschlossen ist. |
Die Belüftung des Erd- und Vorratkellers erfolgt getrennt von der
Belüftung der Wohnräume, kontrolliert über einen separaten
Erdwärmetauscher. Grund hierfür ist, dass Kellerräume einen anderen
Lüftungsbedarf und ein anderes Temperaturverhalten haben. Kellerräume
sollten dauerhaft kühl bleiben. Der Frischluftbedarf ist geringer als in
Wohnräumen.
Im Winter soll die Lüftung nur bei "hohen" Außentemperaturen erfolgen. Der EWT hebt das Temperaturniveau der Frischluft an, dass die Raumtemperatur im Keller nicht unter acht Grad sinkt. Im Sommer erfolgt die Belüftung nur Nachts bei niedrigen Außentemperaturen. Damit wird verhindert, dass der Keller sich über 12 Grad erwärmt. Der EWT kühlt die Frischluft vor und sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit der Zuluft bereits im Zuluftrohr kondensiert. Die Abführung des Kondensats des EWT erfolgt über die im Erdkeller verlegte Grunddrainage. |
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Die Treppenstufe im Erdkeller |
Die erste Nutzung des Erdkellers wird bereits diese Woche sein - von Fa. Beil/Neckarsulm vorgekühlte Getränke werden für das Dichtfest hier "zwischengelagert" |
Weitere Arbeiten im Erdkeller:
Verkleiden der Wände und Decken mit PUR-Dämmplatten (bevorzugt Linitherm) durch Fa. Weber
Einkürzen des Zuluftrohrs des Erdwärmetauschers auf Wandniveau durch Fa. Münzing&Habersam
Anbringung der Elektroinstallationen durch Fa. Schnell
Einbau der Türen durch Fa. Danner
Fa. Bröckel hat am Freitag mit dem Aufbringen des Oberputzes begonnen. Zuvor wurden alle Unterputzdosen am Dienstag von Fa. Schnell geöffnet. |
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Die Marmorit Rotkalk-Glätte (rechts das Putzmuster) bildet den fertigen Oberputz in unserem Haus. Wir haben nicht vor, die verputzen Wände zu streichen oder unter einer Tapete zu verstecken. |
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Drei Bilder des Putzes nach einem Tag (Samstag). Noch ist der Putz nicht ganz durchgetrocknet. An zahlreichen Stellen scheint der Unterputz noch durch. Zudem gefallen uns die Kantenschutzschienen nicht, die derzeit noch sichtbar sind. Mal abwarten wie das ganze im trockenen Zustand aussieht. Es wäre natürlich einfacher gewesen, einen normalen Strukturputz als Oberputz zu wählen. |
Am Samstag ist unsere Haustüre wieder abgeholt worden. |
Das Türblatt wies bereits bei Anlieferung drei Fehlstellen (siehe links neben dem Bügel im obigen Bild) auf, die uns doch gestört haben. |
Fa. Wiegand aus Hatzfeld (30 km nordwestlich von Marburg) wird die Türe bis Mittwoch nachbessern und dann wieder einbauen |
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